Der Poncho war sehr schnell gestrickt, da es nie wirklich langweilig wurde.

Gestrickt mit Wollmeise DK, ein schönes weiches Garn, angenehm zu tragen.

Angenehm zu Tragen.

Teststrickerin werden.
Trotzdem habe ich immer wieder einmal bei ravelry auf den diversen einschlägigen Gruppenseiten gestöbert.
Gründe mich NICHT zu melden hatte ich mehr als genug - entweder gefielen mir die zu teststrickenen Teile nicht, oder es passte gerade gar nicht in meine Zeitverwaltung, die Gruppe war voll, und und und - also hatte ich das Thema für mich abgehakt.

BIS ich letztens (Freitag, 31.10.) durch Zufall sah, dass PaulinaP einen neuen Shawl hat und dann bin ich bisschen stöbern gegangen und nun stricke ich ihren Pocho test.

Ja, es hat halt gerade alles irgendwie gepasst: Zeit ist vorhanden, passende Wolle habe ich auch zu Hause und einen flotten Poncho überlege ich mir auch schon seit einiger Zeit.

Garn: Wollmeise DK in der Farbe Stella Polaris (letzten ganz unerwartet erst spät nach einem Update reingeschaut und es war lagernd, also ab damit in den Warenkorb, mit ein paar anderen Kleinigkeiten ...)
Nadel: 3,75 mm

Bisher ist recht kurzweilig zu stricken und geht auch recht flott. Der Kontakt zu Paulina ist sehr nett. Für mich alles in allem ein Glücksfall.

Da mir die Farbzusammenstellung von Stripe Study gut gefiel, brauchte ich auch so etwas ähnliches - also Different Lines von Veera Välimäki.

Ein ganz wildes Aussehen, aber zum Tragen sehr gut, man kann es einfach herumwurschteln und es ist immer warm und sieht immer gut aus.

Gestrickt mit Garn von Colourmart, welches wirklich toll zu stricken und noch viel angenehmer zu tragen ist.

dazu muss es schon ein außergewöhnliches Stück sein.

Windward von Heidi Kirrmaier ist für mich so ein Stück, dass ich im letzten Jahr im Juli dieses Stück einfach machen musste. Die Anleitung ist sehr klar geschrieben, wenn man brav danach arbeitet und nicht wie die besserwisserische Strickerin alles nur überfliegt und dann einfach losstrickt um sich dann in einen Kudelmuddel zu stricken.
Gut ich habe gelernt und dann brav die Anleitung befolgt.

Im Winter dann viel getragen, und immer wieder neue Wickelungen gefunden - es sieht nie gleich aus ...

Anfangs dachte ich der Raku-Regenbogen wird zu unruhig, aber je länger ich nun dieses Stück besitzte um so besser finde ich es.

hier ein Gestrick vom altem und neuem Jahr.

Vielleicht habe ihr es auch gesehen Norwegermuster sind wieder modern, da will das Tochterkind auf einmal auch von mir gestricktes ...

Lange brauchte ich nicht zu suchen, denn Min Ulla Scarf hatte ich doch schon länger gesehen.

Wohl wissend, dass der Schal mit den vorgebenen Muster zu kurz werden würde (habe wieder einmal mit Nadelnummer 2 gestrickt), aber auch wissend um meine reichhaltige Büchersammlung mit Mustern, sollte es kein Problem sein, immer wieder neue Muster zu finden, sodass nur 1x eine Musterwiederholung sein muss.

Ärgerlich war dann, dass Frau Brown die Muster von Traditional Scandinavian Knitting von Sheila McGregor von Seit 54 und 55 einfach "abgeschrieben" hat (nicht einmal die Reihenfolge geändert).
Dafür finde ich Anleitung dann bisschen überteuert.

Dieser Ärger betrifft jedoch nur die Strickerin, nicht die Trägerin - da es gerade wieder schneit, kann der Schal sogar diesen Winter noch einige Male zum einsatz kommen.

Keine Ahnung wie ich auf Jane Richmond aufmerksam wurde.
Allerdings gefallen mir einige Sachen recht gut, auch wenn diese schlicht sind und eigentlich ohne Anleitung selbst einfach nachzustricken wären.
Aber manchmal will ich einfach stricken ohne grossartig alles austüfeltn zu müssen (also Schnitt überlegen und selbst berechnen), die Maschenanzahl muss ich meist eh' nachrechnen, da ich fast nie das Orginalgarn nehme, oder zu fest stricke.

In diesem Fall hatte ich das Garn gefühlt schon ewig - Opal Wollbällchen, aber keine wirklich gute Idee dazu, bis ich Audrey sah.

Die Anleitung ist gut und übersichtlich, also ganz ganz einfach nachzustricken.

Gestrickt schon im März 2012 und seither viel und gerne getragen - zwei Nachteile:

• die Knöpfe waren einmal hellblau, wie auf den Foto, die Farbe ist jedoch bei der ersten Wäsche weg gewesen
• zum Offentragen sind meine Schultern zu rund, da rutscht es

an keinem weitern KAL (knitalong) mehr teilzunehmen. Es war leider mehrheitlich enttäuschend. ABER bei Kirsten Kapur konnte "sicherlich" nichts schief gehen beim Mystery Shawl 2012:

Also ein wunderschönes Garn - Lacegarn in Farbe Sanguiello von Wollmeise

1 Teil oder auch Clue genannt, die Löcher waren da schon sehr groß, aber Tücher werden doch mit dicken Nadeln und dünnem Garn gestrickt ...

Aus dieser Position sieht es doch soweit gut aus ...

2. Teil

Wieder die bester Position

Aber so richtig anfreunden kann ich mich nicht damit - auftrennen und mit dünneren Nadeln neu beginnen? - nein, mach einfach einmal weiter

3. Teil

Und nun ist Schluss, das Muster und die Farbe passen nicht zusammen und die Art des Tuches passt nicht zu mir.

Nachdem Misserfolg mit Color Affection musste ich ein Tuch mit Suchtfaktor einfach noch einmal stricken.

Stripe Study diesmal mit der richtigen Nadelstärke und für mich persönlich unheimlich starken Farben.
Garn: Merino von Colourmart

Da hat alles gepasst.

Strickstücke, die ich noch nicht gezeigt habe. Also weiter im Nachholen:

Annie von Jane Richmondist ein schöner einfacher Cowl. Schnell gestrickt und gern getragen.

Wieder mit Gedifra Florida gestrickt (3 x 1 Knäuel), angenehm zu tragende Baumwolle, die auch gut zu waschen ist (wird nicht brett'lhart). Gestrickt mit Nadelnummer 4 mm.

War für diesen warmen Winter und "grauslichen" Frühling und Frühsommer ganz richtig, wärmend und doch nicht Hitze stauend.

Es gibt so simple Anleitungen mit maximalen Effekt, wo ich die Frage stelle, warum ist man nicht schon früher darauf gekommen.

Stripe Study Shawl von Veera ist ein Beispiel dafür.

einfach kraus rechts stricken
ab und zu Farbe wechseln
einige verkürzte Reihen
fertig ist das gute und be- sowie geliebte Stück